EUROPA

 

Und was wir bis jetzt davon gesehen haben:

 

Paris 1987 / Gardasee 1988 / Korfu 1989  / München 1990 / Rom 1990  /Rhodos 1991 / Kreta 1992 / Tal der Loire 1993 / Allgäu 1995 / Bad Füssing 1999 / Aufkirchen 1999 / Hannover 2000 /  Mallorca 2001 + 2002 / Prag 2002 / AIDA Kanaren + Madeira 2004 / AIDA Westliches Mittelmeer 2005 / Bretzenheim + Ehweiler 2006 / Ehweiler + Bretzenheim 2007 / AIDA Kanaren + Madeira 2007 / Sunparks Eifel 2009 / Sunparks Eifel 2010

 

Hier geht’s noch zu: Ausflüge - Spezial Streifzüge durch die nähere Umgebung

 

 


AIDAcara – Westliches Mittelmeer

Mallorca (Spanien), La Goulette (Tunesien), Valetta (Malta), Palermo (Italien), Barcelona (Spanien)

02.12.200509.12.2005

 

Hotel: Wir hatten eine A-Kabine gebucht; diese war super geräumig mit einem schönen großen Fenster, einem Sofa, Sitzgelegenheiten und vor allem wahnsinnig viel Stauraum, auch im Bad gab es viele Fächer und Ablagemöglichkeiten. Die Kabine 5151 lag „mitten“ im Schiff, so dass der Seegang ein Klacks war und die Joggingstrecke über uns störte nicht, da man die nur zu bestimmten Zeiten nutzen darf.

Die Betten waren superbequem was vor allem wichtig ist wenn man im 7. Monat schwanger ist.

Essen und Trinken: Dieses Mal waren wir durchweg zufrieden, es gab genügend Platz, immer Teller und auch den Tisch ein zweites Mal zu besetzen war kein Problem, es wurden sofort neue Gläser und Servietten gebracht. Die Buffets waren immer nach Themen zusammengestellt und sehr lecker. Zweimal waren wir im Rossini; 11-Gänge und 7-Gängemenue gegen einen Aufpreis von 18 Euro + Getränke extra bekommt man einen vorzüglichen Service und ein durchaus Sternetaugliches Menue. Dieses Restaurant war nie ausgebucht, was wir nicht ganz verstehen konnten, doch so war es weitaus gemütlicher.

Das Gute an dieser AIDA ist, dass es Wasserspender auf den Fluren gibt (mit oder ohne „Blubber“), so dass man nicht die teuren Wasserflaschen kaufen muss.

Reiseverlauf und Ausflüge:

Fr.02.12.2005 Mallorca

Da wir recht früh abkamen hat die AIDA eine Fahrt zu einer Finca in der Nähe von Palma organisiert. Dort kann man sich bei gutem Wetter sicher sehr schön aufhalten, doch bei uns goss es in Strömen. In der Finca gab es Mittagessen und man konnte dort auch bleiben und zB. Ins Kino gehen, oder man nahm an einem Ausflug nach Valldemossa teil, oder fuhr wie wir mit dem Shuttel nach Palma. Dort besichtigten wir klatschnass die Kathedrale und machten die Altstadt unsicher. An einem Schokoladengeschäft kamen wir nicht vorbei und lernten dann wenig später in einem Cafè die spanische heisse Schokolade kennen, die fast wie Pudding ist und wahnsinnig lecker.

Zum Schiff fuhren wir dann mit dem Taxi, da es aufgrund extremen Wellengangs in einem anderen Teil des Hafens lag. Und es war wirklich erschreckend, die Wellen klatschten meterhoch über die Hafenmauern und es versprach eine unruhige Nacht an Bord zu werden.

Sa.03.12.2005 Seetag

Wir sind dem schlechten Wetter weggefahren. Am Morgen schien schon die Sonne und bis Mittag konnte man gut an Deck in einem Liegestuhl lümmeln, natürlich mit Decke, denn war schließlich Winter.

So.04.12.2005 La Goulette – Tunesien

Gehört zwar nicht zu Europa, doch der große Teil der Reise war in Europa und so lassen wir auch diesen Reiseteil nicht in Afrika verschwinden.

Wir haben uns für einen Halbtagesausflug nach Karthago und Sidi Bou Said entschieden. Sidi Bou Said ist ein schönes Dörfchen mit weißen Häusern und blauen Läden. Wir waren angenehm überrascht, dass die Händler relativ unaufdringlich waren und auch nicht über den ganzen Ort verteilt.

Die Ausgrabungen in Karthago liegen etwas verstreut sind aber durchaus interessant anzuschauen vor allem die Thermen.

Den Nachmittag verbrachten wir auf dem Sonnendeck, denn es waren 20 Grad unter der afrikanischen Sonne, sehr angenehm.

Mo.05.12.2005 Valetta – Malta

Die Stadt haben wir uns auf eigene Faust angesehen. Diese alte Ritter-Stadt atmet an allen Ecken Geschichte und man denk gleich muss ein christlicher Kreuzfahrer dem urlaubenden Kreuzfahrer begegnen. Der Großmeisterpalast, der gleichzeitig die Regierung beherbergt sollte man sich unbedingt antun. Und was uns sehr erstaunte für einen Espresso und Cappuccino mit Keks und Glas Wasser haben wir nur Euro 2,50 gezahlt, wo gibt es denn sonst noch so etwas?

Witzig fanden wir auch die alten Autos und Busse. Den Linksverkehr in der Stadt bemerkt man kaum, denn die Straßen sind so eng, dass man nicht merkt auf welcher Seite der Wagen gerade fährt.

Di.06.12.2005 Palermo – Sizilien

Alles was man für ein italienisches Klischee hält, hier ist es Wirklichkeit. Es liegt ein fast unerträglicher Geräuschpegel von hupenden Autos, knatternden Vespas und laut erzählenden Menschen über der Stadt. Die Gassen sind eng und Wäsche ist auf den Balkonen aufgehängt, Frauen ziehen Ihre Einkäufe mit einem Korb zum Balkon hoch und es gibt einen tollen Markt mit den typischen italienischen Erzeugnissen. Wir haben getrocknete Tomaten und Pinienkerne für „nen Appel und n´ Ei“ gekauft.

Man könnte zwar Kirchen und solche Dinge besichtigen, doch wir schauten nur kurz in die Kathedrale und ließen uns sonst einfach durch die Straßen treiben. Leider sind Schwangere nicht besonders gut zu Fuß und müssen ständig Pipi.

An Bord wartete ein Nikolausstiefel auf uns. Eine kleine Aufmerksamkeit auf die ich letztes Jahr gewartet hatte und dann aber vermisste, deshalb freute ich mich diesmal umso mehr.

Mi.07.12.2005 2. Seetag

Dieser Seetag war wieder sehr stürmisch, so dass wir die meiste Zeit im Bett mit lesen verbracht haben, oder mit Essen, denn ein gefüllter Magen hilft bei Seekrankheit, falls diese einen befallen sollte. Uns zum Glück nicht und dem Baby hat es auch nix ausgemacht.

Do.08.12.2005 Barcelona – Spanien

Barcelona ist eine tolle Stadt, nur leider war es saukalt.

Wir werden auf jeden Fall noch mal hinfahren und uns Vieles in Ruhe noch mal ansehen.

Wir haben uns Bustickets gekauft und konnten damit den ganzen Tag in Doppeldeckerbussen auf zwei Routen durch die Stadt fahren und immer wieder aussteigen. Die Busse fahren im 5-10 Minutentakt. Allerdings kostete der Spaß 17,-- Euro pro Person.

Auf dem Bild sieht man Stücke aus dem Schokoladenmuseum, alle Ausstellungsstücke sind aus Schoko und der Geruch macht einen alleine schon glücklich.

Auch Gaudis Kathedrale sollte man sich ansehen und die Rambla entlang schlendern. Dort haben wir uns im Café Opera eine heiße Schokolade mit Churros gegönnt, was braucht man mehr.

Fr.09.12.2005 Palma de Mallorca – Spanien

Wir kommen bei strahlendem Sonnenschein an, doch unser Flieger wartet und auch diese Reise ist zu Ende.

Wetter: Wir dürfen nicht maulen, geregnet hat es nur auf Mallorca, der Seegang war zwar teils sehr heftig und in Barcelona war es einfach nur kalt!!!, aber wir hatten im Dezember auch nichts anderes erwartet.

Fazit: Diese AIDA-Reise hat uns vom Schiff her besser gefallen, Wetter und Ziele im letzten Jahr waren eben anders, jedoch auch anstrengender was diesmal wegen der Schwangerschaft gar nicht möglich gewesen wäre.

Unser Dank geht wieder an das TUI Reise Center Bad Kreuznach, die diese Gruppenreise zu einem super günstigen Preis ermöglicht haben und wenn unser kleiner Wurm soweit ist werden wir sicher wieder mir auf große Fahrt gehen.

nach oben


AIDAdiva – Madeira (Portugal) und Kanaren (Spanien)

08.12.200715.12.2007

 

Hotel: Denn sonst ist die AIDA ja nichts, ein großes, schwimmendes Hotel.

Die Kabinen sind trotz Kinderbett erstaunlich geräumig und es lässt sich gut darin aushalten. Wir haben uns für eine Balkonkabine am Heck auf der Backbordseite entschieden.

Wir waren ungestört und hörten keinen Lärm aus den Nachbarkabinen. Und auch die Motoren dieses neuen, erst im April getauften Schiffes sind sehr leise.

Die Kabinen haben eine Klimaanlage die immer läuft wenn die Balkontür zu ist, TV, Telefon, Fön, Safe und genügend Stauraum für Kleider und Koffer. Die Betten waren leider sehr hart und unbequem.

Das Bad mit Dusche ist ausreichend groß und bietet auch noch mal sehr viel Stauraum auf Regalen.

Essen und Trinken: Wir waren schon durch das AIDA-Fan-Forum vorgewarnt und leider hat sich bewahrheitet was

Da so geschrieben wurde.

Es gibt, wenn ich richtig gezählt habe 4 Buffet-Restaurants in denen fürs Essen und die Getränke nichts zusätzlich bezahlt werden muss, die Themenabende gibt es leider nicht mehr und das Essen ähnelt Kantinenessen, allerdings auf sehr hohem Niveau aber ohne viel Fantasie präsentiert, da waren wir halt Besseres gewöhnt.

Für Kinder ist die Auswahl auch manchmal etwas schwierig. Die Pizzeria war ein Knaller auch von der Einrichtung her. Man sitzt auf hohen Hockern um noch höhere Tische um Olivenbäume rum; super, jedoch mussten wir unseren Hampelmann Louisa ständig mit einer Hand festhalten, damit sie nicht 1,20m tiefer fällt. Wenigsten ein paar Tische für Eltern mit kleinen Kindern – die reich vertreten waren in der Pizzeria – wären nicht schlecht gewesen.

Ansonsten waren die Preise für Getränke normal, z.B. ein Cappuccino 2,--€ und ein Cocktail 6,50€.

Eigentlich wollten wir zu zweit ins Rossini und uns man wieder von vorne bis hinten bedienen lassen, doch als wir an Bord kamen waren alle Plätze an allen Tagen bereits restlos ausgebucht.

Reiseverlauf und Ausflüge:

Sa 08.12.2007 Santa Cruz / Teneriffa

Da unser Flug verspätet ankommt muss die AIDA sogar auf uns Leutchen aus Frankfurt warten. An diesem Abend haben wir nichts mehr gemacht nur geschlafen.

So 09.12.2007 Funchal / Madeira

Nach einem halben Seetag machen wir gegen 13.00 Uhr in Funchal fest.

Wir machen mit Louisa zusammen ein wenig die Stadt unsicher und entdecken einen schönen kleinen Weihnachtsmarkt. Die ganze

Stadt ist geschmückt und auf Weihnachten vorbereitet. Leider haben Sonntag alle Attraktionen geschlossen, sogar der Botanische

Garten.

Mo 10.12.2007 Funchal / Madeira

Heute gehen wir in die Markthalle. Hier gibt es auf zwei Etagen viele verschiedene Obst- und Gemüsesorten die wir zum Teil gar

nicht kennen und im Untergeschoss wird frischer Fisch verkauft. Hier sollte man wirklich mal gewesen sein.

Auch der  Santa Catarina Park oberhalb des Hafens ist ein wunderschöner Platz zum spazieren gehen oder einfach nur um die Aussicht zu genießen.

Am Nachmittag legten wir ab Richtung Kanaren.

Di 11.12.2007 Santa Cruz / La Palma

Auch hier können wir zu Fuß einfach vom Hafen in die Stadt laufen. In der Cale O´Daly gibt es viele alte Häuser mit schönen Balkonen oder gekachelten

Hauseingängen. Und auch hier natürlich überall Weihnachtsdeko.

Mi 12.12.2007 Puerto del Rosario / Fuerteventura

Hier trauen wir uns einfach mal einen Mietwagen zu nehmen und zu den Dünen von Corralejo zu fahren. Zum Glück haben

Sich die Vermieter auf deutsche Touristen eingestellt und wir bekamen kostenlos einen wackeligen Kindersitz.

Louisa fand den Strand mit den Schneckenhäuschen und dem Meer eine Wucht. Leider war der Wind so stark, dass man

nicht mal mit der kleinen Zeh ins Wasser wollte.

Zum Mittagessen fuhren wir zurück zum Schiff und am Nachmittag noch mal in die Dünen.

Auf der Rückfahrt durch das Inselinnere bestätigte sich nochmals unser Eindruck, dass Fuerteventura nicht unsere Trauminsel

ist.

Do 13.12.2007 Arreciffe / Lanzarote

Heute wollten wir einen faulen Tag auf dem Sonnendeck und am Pool der Kids Clubs verbringen, doch leider spielte das Wetter nicht mit.

Fr 14.12.2007 Las Palmas / Gran Canaria

Mit dem Taxi fahren wir in die Stadt (Louisa ist unglücklich, dass es keinen Kindersitz gibt). Die Markthalle ist absolut sehenswert. Wir haben nicht einen Touristen

dort gesehen und würden uns dieses Angebot vor allem an frischem Fisch und Gemüse zu Hause um die Ecke wünschen.

Die Altstadt ist sehenswert und auch das kleine Kanarische Museum in dem Funde aus der Frühbesiedlung und Mumien ausgestellt sind ist für nur 3€ einen Besuch

wert.

Sa  15.12.2007 Santa Cruz / Teneriffa

Da wir erst am Abend fliegen haben wir heute einen Ausflug gebucht. Den Loro Parque.

Dort waren wir zwar bei unserer letzten Kanarenreise, doch wir kamen zu dem Schluss, dass es genau der richtige Abschluss der Reise für Louisa sei.

Die Tiere werden nicht beengt gehalten und wenn es auch Zoohaltung ist, so ist es doch eine der fortschrittlichen Art.

Zusätzlich hatten wir das Glück den Teide mit seinem erst zwei Tage alten Schneehäubchen zu sehen das er sich jeden Winter zulegt.

Wetter: Wir hatten frühlingshafte 20º - 22º C, jedoch teilweise Wolken oder wie auf Fuerteventura sehr starken Wind. Nur am letzten Tag auf Teneriffa waren alle Becken auf dem Pooldeck geflutet und wir hätten Louisa auch mal ins Wasser hüpfen lassen, doch da waren wir ja im Loro Parque und unsere Badesachen im Koffer schon am Flughafen.

Unterhaltung: Mit dem Theatrium geht die AIDA einen ganz neuen Weg. Schon alleine die Konstruktion mitten in einem Schiff raubt einem den Atem. Die Shows sind wie bei AIDA gewohnt vom Feinsten, allerdings durch das neue Showkonzept auch recht kurz. Animation im klassischen Sinn gibt es bei AIDA nicht mehr, doch das vermissen wir persönlich auch nicht.

 

Danke: Wieder an unser Reisebüro. Herrn Bormann hat sich wieder ins Zeug gelegt damit sich alle wohl fühlen.

Wir können das TUI-Reisebüro in Bad Kreuznach nach wie vor ohne Einschränkungen weiterempfehlen und buchen nur dort.

Fazit: Mit dem Schiff zu reisen ist einfach wunderbar. Wir werden dies auch sicher irgendwann wiederholen, ob noch einmal auf einer AIDA, das steht leider in

den Sternen, denn AIDA zieht die Preise dermaßen an, dass wir es uns nicht mehr leisten können und eine Innenkabine kommt für uns nicht in Frage, wenn schon

denn schon.

Dies war unsere erste Reise mit Kind und wie erwartet war alles ein wenig anders und an manchen Stellen schwieriger, doch nicht schlechter.

nach oben

 


 

AIDAblu – Madeira (Portugal) und Kanaren (Spanien)

04.12.200411.12.2004

 

Hotel: Denn sonst ist die AIDA ja sonst nichts, ein großes, schwimmendes Hotel.

Die Kabinen sind erstaunlich geräumig und es lässt sich gut darin aushalten. Wir haben uns für eine Außenkabine mit eingeschränkter Sicht entschieden, denn so war es etwas billiger und nur ein Rettungsboot versperrte uns etwas die Sicht auf die wunderbaren Dinge die es draußen so gab. Eine Innenkabine ohne Tageslicht wäre aber nichts für uns.

Wir waren ungestört und hörten keinen Lärm aus den Nachbarkabinen, auch die WC-Spülung war nur im Bad von nebenan zu hören.

Die Kabinen haben eine Klimaanlage die immer läuft, TV, Telefon, Fön, Safe und genügend Stauraum für Kleider und Koffer. Die Betten waren auch sehr bequem.

Essen und Trinken: Hier liegt der Hund begraben. Wir wären besser bedient gewesen unsere Getränke extra zu bezahlen und einen Tisch im Restaurant zu reservieren. Das Problem im Markt und Bella Vista Restaurant sind, dass wenn man nicht eine halbe Stunde vorm essen da sitzt gleich alle Plätze besetzt sind, oder wer später kommt hat keinen sauberen Platz, kein Weinglas oder Besteck mehr, einmal stand ich am Buffet und es waren einfach keine Teller mehr da und diese Dinge sollten nicht vorkommen.

Das Essen an sich war jedoch abwechslungsreich, nett angerichtet, für Buffetessen ganz gut und es gab jeden Tag ein Thema (für jeden Geschmack etwas).

Getränke gab´s am Spender, Wasser, Rot- und Weiswein standen auf den Tischen.

Reiseverlauf und Ausflüge:

Sa 04.12.2004 Santa Cruz / Teneriffa

Da wir am Morgen gelandet sind hat die AIDA bis wir an Bord durften einen Ausflug in den Loro Parque in Puerto de la Cruz organisiert und verfrachtete alle dann

Bus für Bus aufs Schiff.

Der Park ist einen Besuch wert, vor allem das Pinguinhaus ist ein Traum. Aber auch die anderen Tiere und vor allem die Papageien sollte man sehen.

Noch eine Info am Rande, das Handgepäck kann man als AIDA-Gast in einem bewachten Raum kostenlos abgeben.

Am Abend stechen wir in See und erleben das erste Mal wie sich der Riese mit lauten Hupen und „Sail away“ von Enya in Bewegung setzt.

So 05.12.2004 Funchal / Madeira

Am Mittag kommen wir an. Wir machten eine kleine Levadawanderung; die allerdings nach unserem Geschmack etwas anspruchsvoller hätte sein können.

Trotzdem haben wir einen Eindruck gewonnen und den Weg durch die Eukalyptuswälder auch bei Regen genossen.

Am Abend lagen wir im Hafen von Funchal und konnten die tausende von Lichtern sehen mit denen sich die Stadt für die Weihnachtstage geschmückt hatte.

Mo 06.12.2004 Funchal / Madeira

Die einzige Insel auf der man zwei Ausflüge machen kann. Wir sahen uns die Ostküste an, durch üppiges Grün bis zur Wüstenlandschaft der Halbinsel Ponta de São

 Lourenço.

Am Nachmittag legten wir ab Richtung Kanaren und auf dem Pooldeck wurden die Kinder an Bord von einem schwitzenden Nikolaus beschenkt.

Di 07.12.2004 Santa Cruz / La Palma

Hier hatten wir super Wetter, ideal für unseren Ganztagesausflug quer durch die Insel „Vulkane & Natur“

Unser Reiseleiter Wim hat ein großes Lob verdient, er zeigte uns Pflanzen, nannte deutschen und lateinischen Namen und konnte eine Menge Informationen an uns

verfüttern. Mit dem Reiseleiter von der Insel besteht oder fällt ein Ausflug durch. La Palma war spitze.

Es ist sehr interessant zu sehen, dass die Insel aus zwei vulkanischen Teilen besteht einem alten der von dichtem Grün überzogen ist und einen neuen, der 1971 noch

Feuer spukte.

Mi 08.12.2004 Puerto del Rosario / Fuerteventura

Man sagt Fuerteventura wird man lieben oder hassen.

Hier kommen wir noch mal zum Reiseleiter zurück, der hat nämlich bei unserem Ausflug dafür gesorgt, dass wir die Insel

nicht ins Herz geschlossen haben.

Wir haben uns die kleine Inselrundfahrt angetan, die allerdings in eine Art Kaffeefahrt ausartete.

Zur Versöhnung, die Aloe Vera Produkte direkt von der Farm sind wirklich exzellent und weiter zu empfehlen und das

Museum „Casa de Santa Maria“ ist ganz nett gemacht.

Aufgefallen ist uns allerdings, dass hier auf der Insel alles etwas „gammelig“ ist. Ich will niemand Unrecht tun, doch dieses

Eindrucks konnten wir uns nicht erwehren.

Hier sahen wir auch noch Heuschrecken. Reste eines riesigen Schwarms, der eine Woche vorher über die Kanaren

hergefallen war. Im ersten Moment dachte man wirklich da fliegen Vogelschwärme umher.

Den Nachmittag hatten wir frei und wollten an Deck Sonne tanken, doch hier mehr unter „ein offenes Wort“.

Do 09.12.2004 Arreciffe / Lanzarote

An diese Insel haben wir unser Herz verloren und hatten dies doch gar nicht vor. Auch hierzu Danke an Inge, eine

Reiseleiterin die uns in einer so angenehmen Stimme und dermaßen gefeilten Sätzen den Tag zu einem Vergnügen

machte.

Der Ausflug nannte sich Lanzarote komplett, doch auch da gibt es noch mehr.

An allen Ecken und Enden begegnet man Spuren von Cesár Manrique, oder Dingen die man ihm zuschreibt.

…und uns Kunstbanausen hat diese Art von Kunst gefallen.

Atemberaubend sind die Feuerberge im Timanfaya-Nationalpark. Eine Mondlandschaft wo früher Weizenfelder die Kornkammer der Kanaren waren, geschaffen von jahrelangen unvorstellbaren Vulkanausbrüchen.

Beeindruckend wie die Menschen mit dem schwarzen Gestein leben. Weinreben in kleinen Erdmulden in schwarzem Lavagestein, ohne Bewässerung nur mit Tau wächst hier ein Wein der nach mehr schmeckt. Probieren kann man das im Weingut La Geria. (Natürlich haben wir dort eingekauft).

Es gibt noch so vieles, das Tal der tausend Palmen, der Mirador del Rio, der Kaktusgarten und die Jameos del Aqua,

wo eine blinde Albinokrebsart endemisch ist.

Die Inselbewohner leben mit der Natur und beuten sie nicht aus, es werden erneuerbare Energien genutzt, die Dächer

Fangen Wasser auf und alles macht einen sehr sauberen, gepflegten Eindruck.

Lanzarote, dich werden wir sicher in einem längeren Urlaub besuchen.

Fr 10.12.2004 Las Palmas / Gran Canaria

Nach fast einer Woche Extrem-Ausfluging waren wir etwas müde immer neue Eindrücke aufzunehmen. Wir entschieden uns für einen kleinen Abstecher zu den

Höhlen der ersten Siedler.

Hier leben immer noch Menschen in Höhlenwohnungen die tief in den Berg gegraben sind; bei Isabella durften wir einen Blick

riskieren. Doch auch hier zieht es die Jungen in die Stadt und die Alten bleiben zurück.

Unser Reiseleiter Raphael Hidalgo war eine Nummer für sich. Er wollte uns am allerliebsten alle Infos auf einmal geben, erzählte uns

Von seiner Arbeit mit dem Team von Terra X und war mit Sicherheit kein Anhänger der katholischen Kirche sondern pries Natur-

Religionen und ihre Weisheiten und Parallelen an.

Las Palmas ist eine hässliche Stadt und wir hätten uns den Fußmarsch durch die Straßen sparen können.

Gran Canaria hat es in der kurzen Zeit nicht geschafft einen bleibenden Eindruck bei uns zu hinterlassen, doch hier gibt es sicher

Viele schöne Dinge zu entdecken.

Sa  11.12.2004 Santa Cruz / Teneriffa

So schnell ist eine Woche um uns wir fliegen am frühen Morgen zurück nach Frankfurt.

Für die die später am Tag heim müssen ist noch ein Ausflug zum Teide organisiert.

Wetter: Es sind die Inseln des ewigen Frühlings. Und im Frühling scheint nicht immer die Sonne. Doch es war überwiegend

schön und Regen hatten wir nur auf Madeira. Natürlich waren die Tage kurz, denn der Dezember hat nun mal die kürzesten Tage. Und zum Baden wäre es uns zu

kalt gewesen, aber wir sind ja auch etwas verwöhnt.

Ein offenes Wort: Als Maledivenurlauber hat uns die Liegensituation auf der AIDAblu sehr entsetzt. Teilweise bekommt man keine Liege mehr und dann liegt

man wie die Heringe, dicht auf dicht. Dies kreiden wir auch den Machern von AIDA an, denn das Schiff war früher die AROSA blu und um noch mehr Geld zu

verdienen wurde einfach mal das Kino in weitere Kabinen umgebaut. Also zu viele Leute für zu wenige Liegen und zu wenig Platz in den inklusive Restaurants.

Danke: an unser Reisebüro. Dies war die erste Gruppenreise die wir unternommen haben und es war alles super geplant und die etwas unerfahrenen

Mitreisenden fühlten sich bei Herrn Bohrmann sicher gut aufgehoben.

Wir können das TUI-Reisebüro in Bad Kreuznach ohne Einschränkungen weiterempfehlen und buchen nur noch da.

Fazit: Mit dem Schiff zu reisen ist einfach wunderbar. Wir werden dies auch sicher wiederholen, ob auf einer AIDA, schaun wir mal.

Mitreisende die andere AIDAs kennen meinten die AIDAblu ist das größte aber schlechteste Schiff, die anderen seien viel besser, das werden wir irgendwann mal

überprüfen müssen.

nach oben

Mallorca - Spanien
06.05.200110.05.2001  und 28.02.2002 - 03.03.2002


Hotel: Im ersten Jahr waren wir in Alcudia im Grupotel Maritimo. 2002 waren wir im Hotel Es Port  in Port de Soller. Beide auf Ihre Weise sehr schön gelegen und nicht direkt am Meer. Das Hotel Es Port ist ein Schmuckkästchen dessen Essen allerdings zu wünschen übrig lässt. Das Essen im Maritimo war sehr gut. Natürlich gibt es bei den Hotels einen Pool im Es Port sogar ein tolles Hallenbad mit Whirlpool.

                               

Wetter: Richtig schlechtes Wetter hatten wir nicht, ok im März ist es nicht heiß, aber schön warm. Und im Mai ist das Wasser etwas zu kalt zum baden, doch das wollten wir ja eh nicht, sonder die wunderschöne Insel genießen.

Ausflüge: Die beiden Urlaube bestanden nur aus Ausflügen. In Fischerorte, Glasbläserei, Botanischer Garten, auf Berge sind wir auch gewandert und standen dann im Nebel und hatten Null Aussicht. (siehe rechts das Castel d´Alaro)

Fazit: Mallorca ist wunderschön und verliert hoffentlich bald seinen schlechten Ruf als „Ballermann-Insel“ Es ist ein ideales Ziel um im Frühling die ersten Sonnenstrahlen zu tanken oder im Herbst zu wandern. Ein so schönes Ziel mit so kurzer Flugzeit sucht seines gleichen.

Mallorca, wir kommen wieder!!!

 

 

nach oben

 


Prag

05.12.200208.12.2002

 

Hotel: Best Western Hotel Kampa. Ein absoluter Geheimtipp!! Ein schnuckeliges Hotel in bester Lage auf der Kleinseite nur wenige Gehminuten zum Zentrum. Der absolute Wahnsinn ist das Lokal; in dem in einem Gewölbekeller gelegenen Restaurant kann man hervorragen essen wenn einem die Lust auf Knödel und Schweinebraten vergangen ist und das für einen traumhaft günstigen Preis. Zu empfehlen ist die Sauerkrautsuppe die in einem Brot serviert wird.

 Und dann kommen wir auch schon zu…..

Essen und Trinken: Prag ist das Paradies für Biertrinker und Liebhaber deftiger Hausmannskost. Wir haben einige Lokale durchprobiert schon alleine um unsere Betriebstemperatur wieder etwas zu erhöhen. Schon erwähnt im Hotel Kampa kann man super speisen (also nicht einfach so essen). Sonst gibt es in ganz Prag Lokale in denen Touris das typisch böhmische Essen bis zum abwinken durchprobieren können. „Zu den zwei Sonnen“ macht ein günstiges Menü das man auch durchaus essen kann; warnen möchten wir vorm „Schweig“, das Ambiente stimmt zwar doch der komplette Rest vom Geschmack des Essens über die Freundlichkeit der Kellner bis zu den Toiletten lässt sehr zu wünschen übrig. Sehr gemütlich und nicht sehr böhmisch ist der Irish Pub „James Joyce“.

Sehenswürdigkeiten: Das übliche Prag-programm haben wir(das sind übrigens Anette, Jürgen, Christian und Tina / Anette und Jürgen haben wir 1999 auf Kuramathi kennen gelernt; man sieht Urlaubsbekanntschaften können sich auch zu richtig guten Freundschaften entwickeln) natürlich durchgezogen; sogar mit Stadtrundfahrt. –Nur den Wenzelsplatz, den konnten wir nicht auf Anhieb finden.

Toll ist natürlich die Karlsbrücke oder der Altstädter Ring. Dort war ein super toller Weihnachtsmarkt aufgebaut und ich muss sagen Karlsbader Oblaten schmecken ganz frisch echt toll. Wer Touristen in Klumpen sehen will muss zu jeder vollen Stunde zur Astronomischen Uhr wenn dort das Figurenspiel abläuft und alle Straßenhändler Prags versuchen irgendwelchen Firlefanz zu verkaufen. Was man wirklich nicht verpassen sollte ist ein Besuch auf dem Hradschin, dem Viertel um die Prager Burg mit der prächtigen St.-Veits-Kathedrale. Das Goldene Gässchen haben wir allerdings ausgelassen. Die Drosselgasse haben wir gleich zu Hause vor unserer Haustür.

Vom Schwarzen Theater waren wir sehr enttäuscht, aber da gibt es solche und solche, denn generell ist das ne tolle Sache.

Wetter: Wir haben wirklich nicht erwartet, dass es im Dezember 20°C warm ist, aber das es so sau-kalt sein würde hat wohl keiner von uns geahnt. Es war irgendwas unter Null und teilweise ging ein eisiger Wind. Am letzten Tag kam dann aber die Sonne raus und tauchte Prag in ein wunderschönes goldenes Winterlicht. (Schmalz…aber es war wirklich schön)

Fazit: Prag ist wirklich toll und Christian und ich haben beschlossen irgendwann mal im Frühling wieder zu kommen. Auch zum einkaufen lohnt sich ein Trip in diese Stadt.

Das Einzige was dann doch extrem genervt hat sind a) die unvermeidlichen dubiosen Gestallten die immer noch wie zu Ostblockzeiten versuchen schwarz Geld zu tauschen (wer auf so was reinfällt muss sehr naiv sein) und b) das Prozedere am Flughafen. Ich bin im Urlaub wirklich keiner der typisch Deutschen die keine Zeit haben und über alles meckern doch das was wir am Flughafen erleben mussten war echt heftig. Es ist dringend zu raten mindestens zwei Stunden vor Abflug da zu sein, wenn man noch einkaufen will besser drei. Man steht Schlange!!! 1. am Check-in-Schalter (da hab´ ich mir noch nix dabei gedacht, ist ja normal), 2. an der Passkontrolle (ok kann ja mal vorkommen), 3. um überhaupt in den Duty-free-Shop reinzukommen, 4. um an das entsprechende Regal zu gelangen (um später fest zu stellen „der Becherovka“ ist zu Hause im Globus billiger), 5. natürlich an der Kasse (denn es gibt zwar genügend Kassen, doch nur eine ist geöffnet und die Kassiererin zelebriert das scannen), 6. um in den Warteraum des Gates zu gelangen (hier wird erst das Handgepäck durchleuchtet!?!) und 7. um in den Flieger zu kommen (das ist ja teilweise auch normal doch an dieser Stelle ist man zu einem Mord fähig wenn einer versucht sich vorzudrängen).

Doch egal Prag ist eine Reise wert.

nach oben

 

 


Kreta - Griechenland

03.07.199217.07.1992

 

Hotel: Das Creta Maris in Chersonissos, eine 5 Sterne Anlage in der kaum ein Wunsch offen blieb. Das Hotel besteht aus einem Hauptgebäude und die Zimmer sind in der Dorfähnlich angelegten Anlage untergebracht.(Die ersten Tage haben wir uns jedes Mal verlaufen und unser Häuschen aus einer anderen Richtung erreicht. Wir hatten eine schöne Dachterrasse mit Meerblick was uns damals aber auch schon ne schöne Stange Geld gekostet hat.

Wetter: Es war zwar warm aber durch den ständigen Wind sehr gut auszuhalten.

Ausflüge: 14 Tage sind fast zu knapp um alles zu sehen, denn die Insel ist auch etwas größer als ne Malediveninsel. Wir haben uns einen Suzuki-Jeep gemietet und sind ein bisschen Rumgefahren, z.B. Zur Lassithi-Hochebene mit ihren Windmühlen, nach Heraklion oder Rethymnon. Knossos war auch toll anzusehen obwohl Sir Arthur Evans bei der Rekonstruktion eine rege Phantasie bewiesen hat.

An unsere körperlichen Grenzen sind wir beim Wandern durch die Samaria-Schlucht gegangen. Wir hatten dummerweise kein Wasser mitgenommen und haben bei 40°C im Schatten (welcher Schatten?) aus dem Bach getrunken und sind nicht daran gestorben. Tina hatte sich allerdings einen Hitzschlag geholt und verbrachte die Nacht mit Fieber, Schüttelfrost und allem was dazugehört.

Fazit: Kreta bedient das Klischee einer typisch griechischen Insel mit Charme und mediterraner Lebensart.



Rhodos - Griechenland

24.05.19917.06.1991

 

Hotel: Irene Palace in Kolymbia. Der Ort und das Hotel waren damals etwas enttäuschend, das Hotel war zwar neu aber vom Standart nicht so aufwendig, der Ort bestand aus zwei Hotels einigen Pensionen einer Militärbasis und an der Kreuzung zur Hauptstraße einem Behinderten- und Altenheim das einer klassischen „Irrenanstalt“ sehr nahe kam, es fehlte nur die gestreiften Kleider (ein sehr schlimmer Anblick).

Ausflüge: Wir haben uns `nen Buggy gemietet was tierischen Spaß gemacht hat. Die typische Klischee-Stadt ist Lindos, dort fährt man am besten hin bevor oder nachdem die Bustouristen den Ort wie Heuschreckenschwärme überfallen. Ganz besonders zu empfehlen ist griechischer Jogurt mit Honig und Nüssen. Ansehen kann man sich auch Rhodos-Stadt, das Ausgrabungsgelände von Kamiros und Filerimos mit Klosteranlage; nett sind auch die „Epta Piges“ , der Monolithos und die Katithea-Thermen. Der Profitis Ileas (798m hoch) vermittelt das Gefühl im Schwarzwald zu sein und zeigt das andere Gesicht der Insel. Im Schmetterlingstal hatten wir kein Glück doch es gibt sicher Zeiten in denen dort auch von den bunten Flatterdingern rum fliegen.

Fazit: Die Insel hat was, war aber schon 1991 durch den Tourismus „versaut“ die Unterkunft sollte man sorgfältig wählen um Enttäuschungen zu entgehen.

 


Korfu - Griechenland

30.08.198919.9.1989

 

Hotel: (2.9. – 16.09.)Kein Hotel – Häuschen. Wir haben zu viert mit Oli und Andrea ein kleines Ferienhaus in Acharavi gemietet. Die Besitzer haben wir auch kennen gelernt (Dimitri und Stephanie Poulymas ein griechisch/englisches Ehepaar, auf Korfu gibt es das oft), es war super familiär.

Anreise: Jeder würde auf diese Insel fliegen – aber nein – wir sind mit dem Auto hingefahren um uns dort dann Roller zu leihen da die Straßen unter aller Sau waren. Okay, mit dem Auto runter nach Italien, in Ancona auf die Fähre 24 Stunden später Ankunft in Korfu Stadt. Man sagte uns nach Acharavi wäre es noch sehr, sehr weit also übernachteten wir unter freiem Himmel nur weil 20 km für einen Inselbewohner sehr weit sind; aber der Sonnenaufgang über Albanien war geil.

Ausflüge: Die Insel ist klein genug um mit dem Roller vieles zu erreichen und anzusehen, es ist wunder schön so durch die Olivenhaine zu fahren, viele kleine Strände und Buchten laden zum Badestop und in den Bergen gibt es immer tolle Aussichtspunkte an denen man anhalten muss. Auch Korfu Stadt hat einiges zu bieten.

Aber Achtung: 1989 war die Insel kaum touristisch erschlossen (nur der Süden), heute ist das leider nicht mehr so.

Highlights: In den Bergen haben wir uns mit Händen und Füßen mit den Einheimischen verständigt in den Restaurants oder Kneipen durften wir in die Töpfe sehen und kamen mit vielen Einheimischen ins Gespräch. So nah an der Bevölkerung waren wir bei selten einem Urlaub. Man wurde in die Gemeinschaft aufgenommen und in einem Restaurant hat der Koch extra (und wirklich nur für uns) einen ganzen Tag ein Stifado kochen lassen. Dort waren wir dann später auch bei einer geschlossenen Gesellschaft eingeladen. Und wir haben jeden Tag unsere Cocktails getrunken und waren jeden Abend etwas breiter als üblich.

Fazit: Kein Null Acht Fünfzehn Urlaub und dadurch wunderbar einmalig.

nach oben

 


Rom - Italien

24.09.- 1.10.1990

Hotel: Wir waren nicht direkt in der Innenstadt im Hotel Princes in der Via Aurelia 619 untergebracht. Das Hotel hatte zwar einen Bus-Shuttle in die Stadt, allerdings nicht am Sonntag, so sind wir recht viel Taxi gefahren. Ansonsten diente das Hotel dem Zweck der Übernachtung, nicht mehr und nicht weniger.

 

 

 

Auch für Nicht-Katholiken ein imposantes Bild

Der Blick von der Kuppel des Petersdoms auf den Petersplatz

 

 

Wetter: Obwohl Anfang Herbst war es noch extrem warm und der Tag im Vatikan und den Kirchenbesuchen war schon etwas eine Quälerei, denn wir mussten ja anständige Kleider anziehen (kein Mini – kein ärmelloses Top). Rom im Sommer muss wirklich die Hölle sein.

Ausflüge: Wir haben so viel von Rom gesehen wie in der kuren Zeit überhaupt möglich ist und dabei die meisten Wege zu Fuß zurückgelegt, denn dabei sieht man am meisten und es gibt ja auch alle paar Häuserecken etwas zu sehen.

 

 

Die Spanische Treppe

 

Wir haben festgestellt, dass hier ein idealer Platz ist um sich ein bisschen auszuruhen, denn nach Stunden Fußmarsch durch Rom tun die Füße ganz schön weh.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Griff in den „Bocca della verità“ (Mund der Wahrheit) in der Kirche Santa Maria in Cosmedin. 

 

- ganz schön mutig -

 

 

Kaiser Augustus…

 

…Winkt uns zum Abschied

 

 

Fazit

Rom ist im Spätherbst immer noch ganz schön heiß und auf jeden Fall eine Reise wert.

Der Wind der Geschichte weht um jede Häuserecke und lässt einen oft vor Ehrfurcht schaudern.

Aber… da waren wir in Rom und haben den Pabst nicht gesehen … und das war gar nicht schlimm, denn wir bösen Heiden hatten es darauf sicher nicht angelegt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


München

28.4.19901.5.1990

 

Sehenswürdigkeiten: Gibt es massenweise in und um München. Wir haben natürlich den Fußmarsch zum Kloster Andechs nicht gescheut (um eine Haxe zu essen und ein Maß runtergespült.) Im Englischen Garten saßen wir unterm chinesischen Turm, latschten über den Marienplatz, waren im Schneider Weisse Brauhaus essen und kletterten den alten Peter hoch um von dort von oben alles besser sehen zu können. Das Olympiagelände sollte man auf gar keinen Fall auslassen und wir konnten Hellabrunn, den Münchner Tierpark nicht links liegen lassen. Das Frühlingsfest hat sich auf dem Wiesengelände fast verloren und in Geiselgasteig haben wir dann zum guten Schluss noch die BavariaFilmTour mitgemacht. Als kleines Extra waren wir noch auf einer Katzenausstellung. Wir dachten so was muss man auch mal gesehen haben um mitreden zu können. (Arme Katzen, aber die sind es wohl gewöhnt, Romeo würde da zu Recht durchdrehen)

Hotel: Es war ein nettes kleines Hotel in der Stadt und wenn ich irgendwo den Namen wieder finde werde ich ihn natürlich ergänzen. (Es müsste das Gästehaus Drexl, Aidenbacherstr. 122, München 71, Tel. 089/783680 gewesen sein. Die Nacht im Doppelzimmer mit Bad für DM 90,--)

Wetter: Das war super; so richtig schönes Frühlingswetter mit Sonnenschein, das die Münchner in die Biergärten lockte und uns natürlich auch.

Fazit: München ist ne tolle Stadt und an einem verlängerten Wochenende sicher nur an der Oberfläche angekratzt aber es hat Spaß gemacht mit Norbert, Heide, Doris Klaus, Hella, Werner, Christian und Tina.

 

 

 


Hannover – Deutschland

Expo und Zoo

15.07.2000 + 16.07.2000

 

Expo: Es war wirklich sehenswert und wir haben uns nicht geärgert uns auf den weiten Weg nach Hannover zu machen.

Es gab wirklich eine Menge zu sehen. Ganz besonders hat uns der Pavillon von Nepal gefallen. Hier war alles Handarbeit und man konnte den Holzkunsthandwerkern bei der Arbeit zusehen. Sehr lecker war der Kaffe im Jemen.

Doch jedes Land hatte sich auf seine Art und Weise große Mühe gegeben und es war ein zwar anstrengender Tag doch haben wir uns mit Wissen voll gesogen.

Es stellt sich auch die Frage wie schnell hat man mal wieder die Gelegenheit eine Weltausstellung zu besuchen?

Wetter: Das war leider etwas durchwachsen. Wir hatten Regen und Sonne.

Hotel: Das war uns nicht so wichtig. Wir hatten uns in dem billigen …. Eingemietet und für zwei Nächte war es durchaus angemessen und praktisch.

Zoo Hannover: Für den zweiten Tag vor der Heimfahrt haben wir uns den Zoo aufs Programm gesetzt. Und da wir weltweit schon einige Zoos besucht haben geben wir dem Zoo Hannover eine 1 mit Sternchen.

Die Tiere sitzen nicht in kleinen Käfigen, sondern sind in großen Gehegen untergebracht wo sie sich auch durchaus den Blicken der Besucher entziehen können.

Das Konzept erinnerte uns etwas an amerikanische Tierparks, wobei dies an dieser Stelle auf keinen Fall negativ gemeint ist.

Eine hübsche Idee ist auch die Bootsfahrt „Jambo Sambesi“ oder die indische Bauweise wo Elefanten und Tiger untergebracht sind.

Die Räucherstäbchen die wir in dem kleinen Laden gekauft haben sind übrigens sehr gut.

Fazit: Sowohl die Expo als auch der Zoo waren eine Reise für uns wert. Und die langen Wartenzeiten vor den einzelnen Länderpavillons waren sicherlich normal an einem Sommerwochenende für so ein Mammutprojekt.

nach oben

 

 



Paris - Frankreich

So 12.7. – Mi 15.7.1987

 

Hotel: Hotel Cervantes in der Rue de Berne 19. War ganz ok, für Paris sicher gut und vor allem sauber.

Nationalfeiertag: Es kann für einen Deutschen ein etwas befremdendes Gefühl sein mit welchem Nationalstolz und Selbstverliebtheit der Nationalfeiertag am 14. Juli in Paris gefeiert wird, vor allem weil wir darin sehr zurückhaltend sind damit es niemand in den falschen Hals bekommt. Doch man sollte sich, wenn man die Gelegenheit hat das Getümmel in der Stadt, die ganz besonders fein rausgeputzt ist und die Militärparade antun.

Sehenswürdigkeiten: gibt es genug und wer sucht findet auch die Replik der Freiheitsstatue.

 

 

 

 

 

 

 

Das Rathaus hat sich fein gemacht

 

 

Fazit: Paris ist immer eine Reise wert und man muss feststellen, dass wenn man nach Hause fährt: Jetzt haben wir immer noch nicht alles gesehen.

 

 

 


Loire-Tal - Frankreich

Freitag 28.5.1993 – Pfingstmontag 31.5.1993

 

Chambord – super groß und sehr beeindruckend

 

Unterkunft: Im Tourhotel in Blois. Ein nettes Kettenhotel am Ortsrand. Damals gab es einen Hotelmanager der acht Sprachen beherrschte und so musste Tina auch nicht Ihr angestaubtes Französisch auspacken.

Fazit: Auch an „nur“ einem verlängerten Wochenende kann man sich an der Loire eine Schlösserüberdosis holen.

 

 

 

 

 

 

 

Wetter: Regen – Sonne, es war alles dabei. Doch es gibt ja bekanntlich kein schlechtes Wetter sondern nur die falsche Kleidung. Wir hatten alles dabei und haben die Tage ausgiebig genossen.

Tipp: Welche Schlösser sollte man sich auf jeden Fall ansehen wenn man sich nicht übernehmen will?

Chambord – weil’s so groß ist

Villandry – weil’s so `nen tollen Garten hat

Chennonceau – weil’s über einen Fluss drüber gebaut ist

Cheverny – weil’s zum Teil noch bewohnt ist

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Gardasee - Italien

27.8.198811.09.1988

 

Hotel: Wir haben es diesmal selbst mitgebracht. Mit dem Wohnmobil von Christians Eltern sind wir über die Alpen und sind am

Gardasee in Lazise auf dem Campingplatz gelandet. Bei aller Liebe aber Camping und Tina sind zwei Dinge die nicht zusammenpassen. Toll war jedoch, dass der Campingplatz direkt am See liegt und einen eigenen Strand hat.

Ausflüge: Das ist ein bisschen blöd wenn das Wohnmobil fest mit Vorzelt steht, also haben wir eine Bustour gebucht; nach Verona. Dort gibt es einiges zu sehen: Das Grab der Julia und der berühmte Balkon, die Basilika San Zeno, das Castel Vecchio und die Arena.

Wetter:  Klar, sommerlich schön; aber Vorsicht am Gardasee gibt es heftige Unwetter. Wir hatten nur Hagel aber man sollte sich hüten die Einheimischen zu belächeln wenn sie vor Ora warnen, denn das kann Zelt, Vorzelt, Boote und ähnliches kosten.

Fazit: Camping kann was Schönes sein wenn man’s mag. Ein Hotel ist einfach besser, da ist Einer der das Bett macht und vielleicht noch ein Tierchen aus Handtüchern bastelt und Essen lassen wir uns lieber kochen bevor wir Dosen öffnen und zum Frühstück Mamas Marmelade essen.

 

 

 

 

 

 

 


Bad Füssing – Deutschland

24.07.199925.07.1999

 

Hotel: Wir waren für die eine Nacht untergebracht im Haus Bodenschatz, Sonnenweg 2, 94148 Kirchham, ein Ort vor Bad Füssing. Dieses Haus hatten uns Christians Eltern ausgesucht da sie mit dem Wohnmobil zum kuren gefahren sind und wir haben mal `nen kleinen Abstecher gemacht. Die Übernachtung für 2 kostete inkl. Kurtaxe DM 82,--.

Ausflüge: Wir waren zweimal im Johannesbad im Kurmittelbad. Ganz nett mit großem Außenbereich, Solebecken und Dampfbad.

Wetter: Typisch Deutschland, für diese Jahreszeit nicht besonders toll.

Essen und Trinken: Wir waren zum Forellenessen direkt beim Erzeuger und das war die beste Forelle meines Lebens, sehr, sehr lecker.

nach oben


Aufkirchen – Deutschland

Divers

1999?

 

Hotel: Das Comfort Hotel in Aufkirchen ist nicht gerade eine Nobelabsteige, ganz schlimm fand ich, dass die Kopfkissen sehr unangenehm wie Käsefüße gerochen haben. Dem Hotel ist das Divers angeschlossen und wir haben ein Komplettangebot gebucht.

Essen: Das Abendessen hatten wir in einer überdimensionalen Taucherglocke mit Blick auf die Becken. Das war ganz nett, so wir das Essen, ganz nett. Das Frühstück war eine Katastrophe, irgendwas war total schief gelaufen, wir hatten noch Glück und bekamen noch ein paar Reste, doch wer nicht extrem früh aufgestanden war bekam nur noch Krümel, Brötchen waren aus, die Wurst schon als wir kamen, Käse verschwand in unseren Mägen, das war wirklich das Letzte.

Tauchen: Getaucht wird in einer umgebauten Sauerkrautfabrik. Die Wassertiefe ist 5 Meter, also nicht gerade Tieftauchtüchtig und es gibt 8 miteinander verbundene Becken. Es war ideal um unsere neue Ausrüstung zu testen, mehr nicht.


Allgäu – Deutschland

xx.09.1995 – xx.10.1995

 

Hotel: Das Landhaus Fernblick in Osterreinen. Es ist gar nicht so leicht ein Zimmer zu finden, meist werden Ferienwohnungen angeboten. Das Zimmer war recht einfach, aber für ein paar Nächte ganz annehmbar.

Wetter: Sehr durchwachsen bis regnerisch.

Ausflüge: Natürlich Neuschwanstein – was die Amis und Japaner kennen dürfen wir Deutschen doch nicht verpassen -, dann mal rüber nach Österreich um Christian Heiderwang zu zeigen und den See an dem ich als Kind Fröschlein fing, eine Bootsfahrt auf dem Forggensee, die Breitachklamm, und Garmisch bei Regen.

Fazit: Deutschland kann auch ganz nett sein, wenn doch nur das Wetter nicht wäre.

 

 

 


Bretzenheim + Ehweiler – Deutschland

02.09.200617.09.2006

 

Hotel: Hotel gab´s diesmal keins. Einen Teil des Urlaubs verbrachten wir zu Hause und vom 09.09. bis 15.09. verbrachten wir in Ehweiler im „Hotel Mama“, allerdings ohne meine Eltern, denn die waren gen Südtirol gereist und wir gossen die Blumen und passten etwas auf die frisch gebackene Uroma (83) auf.

Wetter: Da hatten wir wirklich Glück; nach einigen schlechten Sommerwochen hatten wir Sonnenschein und ein paar wirklich warme Tage.

Ausflüge:  Mo 4.9. Den Anfang machten wir mit einem morgendlichen Abstecher auf die Kuseler Herbstmesse, wo wir seit Jahren nicht mehr waren und feststellen mussten, dass wir in diesen Jahren auch nichts verpasst hatten.

Di 5.9. Am Nachmittag machten wir eine kleine Wanderung vom Kurpark Salinental in Bad Kreuznach bis nach Bad Münster. Man kann immer schön an der Nahe entlang laufen mit einem wunderschönen Blick auf bewaldete Anhöhen links und rechts der Nahe, denn erst hier nach diesem Engpass wird das Tal der Nahe weitläufig und zu dem Kessel in dem wir in Bretzenheim wohnen. Im Park kann man auch ganz toll Enten füttern, was Louisa besonders gefällt oder den Kanufahrern auf der Nahe an ihrer Slalomstrecke zusehen. Nebenbei tut man auch noch etwas für die Gesundheit, denn es gibt einige Gradierwerke; das sind Holzkonstruktionen über die Salzhaltiges Wasser aus den Kreuznacher Salinen über Reisig versprüht wird und somit ein Klima fast wie am Meer entsteht und sehr gut für die Atemwege ist. Es gibt auch eine Nordic Walking Strecke und Fahrradwege durch den Park; kurz und gut ein schönes Fleckchen Naherholungsgebiet direkt vor unserer Haustür.

Mi 6.9. Wir hatten schon öfter vom Schloss Biebrich in Wiesbaden gehört in dessen Schlosspark echte Papageien wohnen sollten gehört und wollten auch immer schon mal hin, nun war es soweit. Eigentlich hatten wir uns den Park viel kleiner vorgestellt und waren angenehm überrascht. Ein wunderschöner Park mit alten Bäumen und einem See und auch ein paar romantischen zugewachsenen Eckchen. Das erste was wir hörten waren die Schreie der Papageien und tatsächlich, wenn man genau hinsah konnte man sie überall in den Bäumen sehen. Echte wilde Papageien mitten in Deutschland. Sie sollen sogar dort brüten und stammen von entflogenen und ausgesetzten Vögeln ab. Schade nur, dass wir nicht genug Zeit eingeplant hatten, da kann man ruhig noch mal hinfahren.

Am Nachmittag sind wir noch mal ins Salinental gefahren mit einer Decke, Büchern und der Hoffnung Louisa würde ein schönes Mittagsschläfchen in freier Natur machen. – Wir mussten einmal mehr feststellen, dass Babys nie das machen was man so schön plant.-

Wir hatten auch wieder kein Brot zum Enten füttern dabei, aber das nächste Mal bestimmt.

So 10.9. Von Ehweiler aus bot sich ein Abstecher zum Ohmbachstausee an. Dies ist ein Wasserrückhaltebecken welches Anfang der 70er Jahre angelegt wurde, heute kann man Tretboote ausleihen oder sogar baden oder einfach nur drum rum spazieren.

Dieses Mal hatten wir extra Brot zum Entenfüttern dabei, doch die drei oder vier Enten auf dem See waren so satt, dass diesmal für Louisa nix zu sehen war.

Di 12.9. Manchmal hatten wir das Gefühl, dass wir die Einzigen sind, die noch nicht auf der Gartenschau in Kaiserslautern waren, das mussten wir ändern.

Bei strahlendem Sonnenschein, es war ein richtig heiser Spätsommertag, spazierten wir durch die Anlage, die als Landesgartenschau begonnen hatte und nun weiterhin besteht. Der Eintritt kostet pro Person 6,-- Euro und berechtigt auch zur Besichtigung des Japanischen Gartens. Es gibt einiges zu sehen und der Park ist auch sehr gut in Schluss, für die Kleinen gibt es eine große Dinosaurierausstellung und tolle Spielmöglichkeiten, vor allem bei warmem Wetter gibt es super Wasserspielmöglichkeiten. In den Hallen gibt es wechselnde Ausstellungen und wenn man sich den Kaiserberg hoch gequält hat (mit Kinderwagen echt ne Leistung) hat man einen guten Blick über Kaiserslautern. Einen Blick unter Kaiserslautern kann man auch tun und in die Gänge unter dem Kotten vorstoßen. Der Japanische Garten war etwas enttäuschend, denn eigentlich sollte dies ein Ort der Ruhe sein, doch der Verkehr macht dies unmöglich. Angelegt ist der Garten sehr schön, doch mit Kinderwagen so gut wie nicht begehbar, schade.

Fazit: Man kann auch Urlaub zu Hause machen, doch es ist einfach anders und fürs nächste Mal wünsche ich mir wieder etwas anderes.

nach oben


Bretzenheim + Ehweiler – Deutschland

18.08.200702.09.2007

 

Hotel: Hotel gab’s auch diesmal keins. Einen Teil des Urlaubs verbrachten wir zu Hause und vom 20.08. bis 29.08. verbrachten wir in Ehweiler im „Hotel Mama“, allerdings ohne meine Eltern, denn die waren gen Bodensee gereist und wir gossen die Blumen und passten wieder auf die Uroma (84) auf.

Zwischendurch machten wir uns allerdings den Stress nach Hause zu fahren, da Tina im neuen Leitungsteam der Spielgruppe Bretzenheim ist und beim ersten Treff nach den Sommerferien anwesend sein musste.

Wetter: Das war etwas durchwachsen und wir brauchten wirklich von Gummistiefeln bis zum Adamskostüm für Louisa alle möglichen Klamotten. Das ist eben Sommer in Deutschland und eine Garantie für schönes Wetter gibt es leider nicht.

Ausflüge: Sa18.8. + So19.8. „Nix wie ennuner“ An den zwei Tagen war Jahrmarkt angesagt, samstags als Kleinfamilie am Sonntag dann mit Besuch von Thomas, Birgit und Annika aus Ludwigshafen.

Di 21.8. Nach Louisas ausgedehntem Mittagsschlaf fuhren wir zum Wildpark Potzberg. Ein wirklich gelungener Ausflug. Der Eintritt von € 5,-- ist für Wildpark und Flugschau gerechtfertigt und der eine Euro für Wildfutter war super angelegt. Die Tiere kommen an den Zaun und füttern ist kinderleicht wie man auch auf dem Foto sieht.

Mi 22.8. Bei Dauerregen haben wir am Nachmittag einen Bummelausflug ins Saar-Park-Center Neunkirchen gemacht. Ist wirklich schön da. Das es für uns etwas unentspannt war lag an unserer nörgeligen Tochter, so spielt das Leben.

Mo 27.8. Mit Opa und Oma die aus dem Urlaub zurück waren in den Zoo Neunkirchen. Und nun wissen wir: „Nie wieder!“ So etwas Vergammeltes haben wir schon lange nicht mehr gesehen. Viel zu kleine, verdreckte Tiergehege, Unkraut, vor allem Brennnesseln am Weg und auch direkt am Zaun zu den Tieren und zum Himmel stinkende Toiletten. Das alles war im Preis von € 5,-- inbegriffen. Ein Pluspunkt ist jedoch die Greifvogelanlage mit Flugschau, die ist neu und wirklich nett gemacht doch der Rest treibt einem Tränen der Wut und des Mitleids in die Augen.

Di 28.8. Schnell vorm Mittagessen machten wir einen Abstecher auf die Lichtenburg. Wir besuchten das Geoskop und das Musikantenlandmuseum. Wieder Erwarten fand auch Louisa diesen Ausflug toll und hätte auch gerne noch etwas länger ihr Unwesen als Burggespenst getrieben, doch bei Oma wartete ein typisch Hinterpfälzer Essen „Grumbeersupp unn Quedschekuche“ (Kartoffelsuppe mit Zwetschgenkuchen) auf uns.

So 2.9. Mit einem Besuch in Bad Kreuznach ließen wir Christians Urlaub ausklingen. Wir spazierten etwas durch die Altstadt die in Bad Kreuznach „Neustadt“ heißt und durch den Schlosspark. Louisa jagte Tauben vor der Kreissparkasse und wir schauten den Proben fürs Fischerstechen auf der Nahe zu.

Fazit: Ich hatte so lange diesen 14 Tagen entgegengefiebert, wollte so viel unternehmen und mich so toll erholen. Nun waren diese paar Tage ruck zuck um noch unterbrochen durch Omas Geburtstag, Spieltreff und Arbeit auf dem Babybasar. Dadurch, dass Louisa einen sehr langen Mittagsschlaf macht waren wir doch eingeschränkt in unseren Ausflügen und auch das Wetter war nicht immer so prall. An schönen Tagen spielte Louisa dann auch mal einfach nackt bei Oma und Opa auf dem Rasen in `ner Badebütte und musste nicht irgendwohin um Spaß zu haben.

Hätten wir unseren Urlaub im Dezember nicht wäre ich sehr traurig, doch so ist noch ein Silberstreif am Horizont.

Urlaub zu Hause kann schön sein – hat aber doch zu viel Alltag und Gewohntes um den wirklichen Urlaubs-Kick zu verspüren.

 

nach oben


Sunparks Eifel – Deutschland

05.10.200909.10.2009

 

Hotel: Der Sunparks Eifel besteht aus vielen unterschiedlichen Häuschen. Teilweise einzelnstehend, Reihenhäuschen oder Doppelhäuser. Es gibt auch drei Kategorien. Einfach, Mittel, Exklusiv.  Wir hatten die mittlere Klasse gewählt und waren mit unserem Häuschen Nr. 100 sehr zufrieden. Es gab ein Kinderbett, Kinderstuhl, Laufstall genügend Platz für uns und unseren Kram und wir fanden es sauber genug für uns.

Wir haben selbst für unser Essen gesorgt, das war zwar etwas Arbeit und hatte wenig von Urlaubs-Feeling, aber so konnten wir auf die Bedürfnisse unserer „Junior-Chefs“ eingehen.

Der Park ist übrigens an den Hang gebaut und das bedeutete Schwerstarbeit beim Kinderwagenschieben.

Aquafun: Das Spaßbad ist zwar nicht riesengroß, aber für uns war es ideal. Es gab genügend Laufställe für die Kleinen und gleich um 10 Uhr bei Öffnung des Bades hatten wir freie Platzwahl. Das Bad war sauber und zu der Reisezeit zum Glück auch nicht überlaufen.

Kidsfactory: Ein toller, lauter Ort an den Eltern mit ihren kleinen Kindern gehen können um ihre „Ruhe“ zu haben. Wir saßen einfach mit Jolina am Tisch und genossen es, dass Louisa zum spielen abdampfte und nur ab und zu mal wieder auftauchte. Wir konnten uns sogar unterhalten ohne unterbrochen zu werden. Natürlich gab es in der Kinder-Spaß-Fabrik keine Schnäppchenpreise für Getränke und Snacks. 

Wetter: Eifel-Herbst-Wetter. D.h. es regnete, wir hatten auch einen Tag mit Sonnenschein, aber durchweg waren es einige Grad kälter als zu Hause.

Ausflüge: Wir waren faul und haben keine gemacht.

Fazit: Ich hatte richtig Schiss, dass wir ein richtig versifftes Häuschen vorfinden mit Schimmel im Kühlschrank und einer Mikrowelle die Essensreste von 12 Vormietern enthält. Aber nein, wir waren mehr als positiv überrascht. Auch das Spaßbad war nicht so überlaufen wie befürchtet.

Wir haben gleich wieder gebucht, vom 25.01. – 01.02.2010, das sagt doch alles, oder?

 

nach oben

 

 

 

 

 


Sunparks Eifel – Deutschland

25.01.201001.02.2010

 

Hotel: Dieses mal haben wir die bessere Häuservariante gewählt die zudem Allem in Allem auch noch günstiger als die Mittelklassehäuser war!?! Zusätzlich wurden wir dann auch noch umgebucht auf die neuen noch besseren Exklusive+ Häuser. Das bedeutet ein ehemaliges 6 Personenhaus wurde in ein 4 Personenhaus mit eigener Sauna umgebaut. Zusätzlich gibt es noch ein DVD Player, zwei Flachbildfernseher, Spülmaschine, Senseokaffeemaschine, Mikrowelle mit Grill, Regendusche und ein Fön. Wir waren die ersten die auf dem neuen Gasherd kochten, für uns lief das erste Mal Wasser durch die Senseo und der Mikro wärmte das erste Mal etwas auf. Leider hatte die Sauna nach wenigen Tagen eine Funktionsstörung. Unser Haus lag wieder im Randbereich des Parks, so dass wir einen wunderbaren Blick über die verschneite Eifel hatten.  

Aquafun: Auch dieses Mal gab es nix zu meckern. Jolina hatte einen Riesenspaß im warmen Babybecken das wir im Oktober gar nicht beachtet hatten. Es war durch die Jahreszeit sogar noch weniger im Bad los und wir konnten wieder unseren Stammplatz einnehmen.

Kidsfactory: Mit ein wenig Druck am Anfang war Louisa bei allen Veranstaltungen der Kinderanimation mit Begeisterung dabei. Es gab ein Piratenmitmachtheater, die Winterkönig erzählte eine Geschichte und suchte mit den Kindern ihre Schneeflocke im Park, in der Kinderdisko konnte abgetanzt werden und wenn Gesichter schminken angesagt war wurde aus Louisa eine Blumenwiese oder eine Katze. Wir als Eltern konnten uns wieder trotz Lärmpegel entspannt zurücklehnen und unserer Großen beim spielen zusehen. Nur Jolina wollte etwas unterhalten werden.

Wetter: Winter! Dieses Jahr gab es seit langem in Deutschland wieder etwas mehr Schnee und natürlich hatte sich auch die Eifel eine dicke weiße Mütze aufgesetzt. Jeden Tag wurde der Schnee vor unserem Haus etwas mehr. Hätten wir nicht geschippt hätten wir die Haustür die nach außen öffnete wohl nicht mehr aufbekommen. Bei Abreise mussten wir unser Auto freischaufeln. Es war ein richtiges Wintermärchen und wir genossen es bei diesem Wetter nicht mit dem Auto fahren zu müssen.

Ausflüge: Haben wir wieder nicht gemacht. 1. sind viele Ziele wie z.B. der Wildpark in den Wintermonaten geschlossen und 2. hatten wir keine Lust mit dem Auto über die verschneiten Straßen zu rutschen.

Essen und Trinken: Wir haben die Restaurants im Market Dome kaum genutzt da wir selbst gekocht haben. Gegessen haben wir einmal im Hamburger Restaurant. Dies ist aufgemacht im Stil eines Diners und die Preise für Hamburger und Pommes sind okay. Dieses Restaurant ist auf der Rückseite gleichzeitig das Restaurant im Schwimmbad und dort haben wir auch zu angemessenen Preisen öfter mal Pommes, Cappuccino oder Muffins genossen. In der Kidsfactory haben wir natürlich Getränke bestellt die zum Teil teuer waren. Der Cappuccino war jedoch im normalen Preisgefüge und zudem sehr lecker. Auch die Waffeln waren gut und günstig und über 0,80€ für eine Kugel Eis mit Smarties oben drauf  kann man auch nicht meckern.

Fazit: Es war ein durch und durch gelungener „Kinderurlaub“. Und bekanntlich ist es ja so: Wenn die Kinder Spaß haben, können die Eltern auch mal durchatmen. Für den Preis war alles okay, allerdings möchte ich in der Hauptreisezeit nicht dort hinfahren, denn dann kann man nach der Aussage eines Bademeisters übers Wasser laufen, so voll ist das Bad. Da sage ich: „Nein Danke“ und fahre lieber so lange es noch geht zu solchen Zeiten wo man fast unter sich ist.

 

nach oben

 

 

 


 


 

 

Ausflüge – Spezial

 

Schnuppergolf in Stromberg / Ehweiler / Speyer / Bonn / Bad Sobernheim / Gau-Algesheim

 

 

 

Schnuppergolf – Park Village Golfanlagen, Stromberg

22.09.2001

 

Durch ein Angebot der R+V haben wir (Jürgen, Anette, Christian und Tina) mal in den Golfsport reingeschnuppert.

Es war durchaus anstrengend und man merkte Muskeln von denen man bisher nichts ahnte.

In drei Gruppen wurden wir durch das Anfängerprogramm gelotst – wirklich gut gemacht.

Das Publikum auf dem Platz (was so an uns vorbeilief) war gemischt, Normalos und welche die dachten sie sind der „Käs“.

Fazit: Golf macht Spaß und Stromberg ist nur ein Katzensprung von uns zu Hause, doch Tauchen ist schon teuer und ein so aufwändiger Sport reicht, sonst hätten wir sicher statt zu schnuppern etwas tiefer Luft geholt.


Hatschepsutausstellung + Dom + Sealife, Speyer

07.07.2002

 

Zuerst sahen wir uns die Ausstellung an und waren sehr enttäuscht, die Presse jubelte die Exponate hoch, doch so viele waren es nicht und sehr außergewöhnlich waren sie leider auch nicht.

 

Der Dom ist schon sehenswert und auch der Park und das Städtchen kann man sich durchaus antun.

 

Der größte Griff ins Klo war das Sealife. 1. bin ich nur 1.56 m klein und konnte mich gegen Grundschüler kaum durchsetzen, die lärmend jeden Genuss zur Qual umwandelten. Klar es gibt ein paar schöne Fischbecken, aber das Haibecken – wir waren maßlos enttäuscht – als Taucher und Wasserratten hatten wir uns bei dem horrenden Eintrittspreis einfach mehr erwartet. Dass Speyer mit Seaworld in Orlando nicht mithält, klar; doch dann sollten sie auch nicht versuchen die Preise auf ähnlichem Niveau zu halten.

 

Um den Tag rum zu bekommen waren wir dann noch im Imax des Technikmuseums.


Wanderung, Ehweiler

25.04.2004

Wir sind zwar nicht die begnadeten Wanderer, aber wenn zweimal im Jahr der Freizeitclub Ehweiler zur Dorfumwanderung ruft, dann eilen wir gerne herbei.
Es ist den Wanderern nicht bekannt welche Strecke es geht und irgendwann hinter einer Kurve oder in einem kleinen Wäldchen ist eine Verpflegungsstation aufgebaut. Im Frühling gibt es Bowle im Herbst Glühwein.

Bei dieser Wanderung war tolles Wetter (zwar kalt, aber Sonne), wir sind aber schon im Regen gelaufen und das tat dem Spaß keinen Abbruch.

Nach dem Wandern gibt es im Dorfgemeinschaftshaus immer noch lecker Essen, mal Wellfleisch, mal Rippchen oder Würstchen für die Kinder.

Schade ist nur, dass im Moment die Wanderungen nicht mehr statt finden, denn die Wanderer wurden immer weniger, doch nach ein paar Jahren Pause gibt es sicher wieder rege Nachfrage und wir sind dann auch wieder mit dabei.

 

 

 


Tutanchamunausstellung, Bonn

12.03.2005

 

Wir hatten noch nicht genug gelernt aus der Hatschepsut-Enttäuschung. Nur diesmal war’s noch etwas schlimmer.

Die Ausstellungsstücke waren ganz okay, obwohl wir viele davon schon in Kairo gesehen hatten, das konnte man bei Eintritt von Euro 12,- p.P. aber auch verlangen.

Doch leider hatten wir nicht gewusst, dass dieses Wochenende wohl ne Museumsaktion in Bonn lief.

Wir wurden in Gruppen halbstündlich eingelassen. Ich wurde fast erdrückt und bevor man überhaupt zur Hälfte die Dinge im ersten Raum sehen konnte war eine halbe Stunde um und der nächste Menschenklumpen wurde eingelassen.

Schade, doch nun haben wir unsere Lektion gelernt.

 

 

 


Freilichtmuseum + Barfußpfad, Bad Sobernheim

Sommer 2003 ?

 

Auf die Frage was wir unserem Besuch aus Füssen wohl bieten können hat es uns nach Bad Sobernheim verschlagen.

Der Barfußpfad ist nicht nur für Kinder ne lustige Sache. Man läuft durch Gras oder über Steine, Holz, Rindenmulch und überquert die Nahe an einer Furt und später über eine Hängebrücke.

Im Freilichtmuseum sind alte Häuser aus der Region wieder errichtet und zum Teil sind auch Tiere untergebracht und somit gibt es auch den authentischen Misthaufen vor der Tür mit scharrenden Hühnern drauf.

Mit dem Wetter hatten wir auch Glück – es war sogar fast zu heiß.

Fazit: Beides sehr sehenswert; ein durchaus gelungener Ausflug.

 


 

rheinwelle, Gau-Algesheim

19.12.2006

Die rheinwelle liegt zwischen Bingen und Ingelheim auf der „grünen Wiese“ und bietet daher auch genügend Parkmöglichkeiten.

Wir hatten beschlossen einen Tag nach dem 1-Jahres Jubiläum die Fluten zu stürmen und hatten daher am Vormittag viel Platz für uns.

Das Planschbecken ist ein Paradies für die Kleinen und Louisa hatte ihren Spaß und auch die anderen Spaßbecken sind schön gemacht.

Fazit: 7 Euro für uns drei für zwei Stunden waren angemessen und wir werden sicher mal wieder eintauchen in die „rheinhessische Wasserwelt“, denn „…Meer brauchen sie nicht!“

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

nach oben

 

 

 

Letztes update 04/2010

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Organigramm