Nordamerika

 

 

Und was wir davon schon gesehen haben:

 

Florida 1995 + 1997 / Südstaaten 1996

 


Florida

13.06.199527.06.1995

05.07.199720.07.1997

 

Hotel: Wir sind in beiden Jahren von Motel zu Motel gefahren. Am besten besorgt man sich Couponhefte, damit kann man oft günstiger übernachten. Das Preis- Leistungsverhältnis hat uns nach einiger Erfahrung bei Best Western am besten gefallen, Days Inn ist auch ganz nett; oft muß man jedoch direkt vor Ort entscheiden.

Mietwagen: Hatten wir immer von Hertz in Deutschland über ADAC vorgebucht, da sind die Leistungen immer am besten gewesen.

Wetter: Florida – da stellt sich die Frage nicht. Im Sommer eben karibisch schwül und schön heiß.

Ausflüge: Der ganze Urlaub war ein Ausflug. 1995 haben wir Florida umrundet auf kleinen Küstenstraßen. 1997 haben wir Lücken gefüllt und natürlich sind wir an Orte unserer Verbrechen zurückgekehrt. Toll sind Key West, der Zoo von Miami, Miami Beach und seine Häuser, die Everglades, die Golfküste, Daytona und natürlich die ganzen Parks: Bush-Gardens in Tampa, Silver Springs und Orlandos Mega-Parks wie Sea World, Disney, Universal Studios. Unsere Lieblinge sind Sea World und das Disney-Epcot-Center. In Epcot kann man sich Klischees über viele Länder ansehen. So trägt man in Deutschland natürlich Dirndl und isst nur Sauerkraut. Wir haben das Essen in „Japan“ und „China“ genossen.

Bei Disney wird fast jeder wieder zum Kind und hier gibt sich die USA am typischsten. Hamburger und Cola, oberflächlich, viel Plastik und Künstliches, Kitsch und Show.

Wunderschön ist das Feuerwerk mit Musik in Epcot über dem See. Das geht so richtig ans Herz und drückt auch auf die Tränendrüse weil es wirklich wunder- wunderschön war.

Bei Sea-World ist zu erwähnen das es einen zweiten Tag freien Eintritt gibt, man sollte einfach mal nachfragen.

Wer Natur liebt sollte sich den Everglades-National-Park antun – Nicht diese Fahrten mit einem lauten Luftkissenboot das sowieso alles Leben vertreibt, - nein wirklich in den Nationalpark, zum Teil zu Fuß über Brücken oder Wege. Da kann einem schon mal ne Schlange über den Weg laufen oder wenn man Glück hat ein Alligator, was auf jeden Fall da ist sind Stechmücken, logisch. Hoffentlich lebt dieses wunderschöne Ökosystem noch recht lange, leider stehen die Zeichen nicht sehr gut.

Fazit: Florida ist ein ideales Ziel für „USA-Beginers“, das Gebiet ist relativ eng umrissen, die Strecken schnell zu bewältigen wenn man sich mal verkalkuliert hat und es gibt genug Motels, wenn eins voll ist gibt es sicher noch eins in der Nachbarschaft.

 

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Der Süden - USA

24.08.199613.09.1996

 

Hotel: Viele verschiedene Hotels, so wie in Florida.

Route: Gelandet sind wir in Orlando, da in Florida die Mietwagen am günstigsten sind und weil ein Besuch in einem Park einfach sein muß wenn man in die USA reist. Weiter ging’s durch die Okefenokee Sümpfe nach Georgia dort ist Savannah ne tolle Stadt, dann ging’s weiter nach Norden nach South- und North Carolina, hier sind wir nach Westen geschwenkt und haben uns die tolle Natur der Great Smoky Mountains genossen. Hier war auch ein Abstecher nach Tennessee drin. Am Labor Day sind wir nach Atlanta und haben sogar noch das Abschlussfest des Olympia-Parks mitbekommen. Durch Alabama sind wir nur durchgefahren (ohne Pipi-Pause) um nach Louisiana zu kommen; nach New Orleans und das Hinterland der Cajuns. Auf dem Rückweg nach Florida sind wir wieder nur durch Alabama durchgefahren.

Highlights: Gab es sehr viele, hier nur einige: Okefenokee Swamp Park (tolle Natur), St. Simons Island (das ist der Leuchtturm links), die Städte Savannah und Charleston (mit Fort Sumter und tollen Südstatenhäusern z.B. Drayton Hall rechts), die Great Smoky Mountains (was für Wander- und Naturfreunde / mit Biltmore Estate und vielen Filmsets in den Bergen und Indianerreservat), Supercity Atlanta (CNN, Coca Cola, Stone Mountain Park), Lynchburg (na was gibt es da? Klar! Jack Daniel’s; und es ist genau wie in der Werbung!!!), die Sümpfe von Louisiana (mit Französisch kommt man besser weiter als mit Englisch) und das Beste: New Orleans (auf der einen Seite so wunderbar unamerikanisch und auf der anderen Seite dann doch!?)

Fazit: USA für Fortgeschrittene, auch wir hatten uns für drei Wochen zu viel vorgenommen und haben von der geplanten Route einfach den nördlichsten Teil abgeknapst. Wem die Häuser in „Fackel im Sturm“, Interview mit einem Vampir“ und die Landschaft bei „Der letzte Mohikaner“ der sollte unseren Spuren folgen, denn da waren wir überall und haben noch mehr gesehen.

 

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